Ein Carport mit Pultdach lässt sich mit Metall vielseitig gestalten und bietet zudem auch Vorteile bei der Nutzung. Allerdings erweist sich die Planung als schwierig. Informationen zu Möglichkeiten und qualifizierten Fachbetrieben erhalten Sie daher hier auf Schlosserei.net!

Dieses Carport mit einem Wellblech-Pultdach bietet optimalen Schutz für darunter stehende Fahrzeuge! © Schlosserei.net
Ein Carport bietet als offene Alternative zur Garage Schutz für Ihr Fahrzeug, Fahrräder oder andere Gegenstände, die ansonsten Umwelteinflüssen wie Schnee und Regen oder auch UV-Strahlung ausgesetzt ist. Auch bietet es an regnerischen Sommertagen eine überdachte Grillfläche. Verschiedene Materialien, Bauweisen und Extras stellen sicher, dass individuelle Wünsche und die Gegebenheiten des Grundstücks berücksichtigt werden können. So ist ein Carport beispielsweise als Pultdach, aber auch als Flach- oder Satteldach realisierbar. Ersteres möchten wir Ihnen in diesem Artikel näher vorstellen.
Welche Vorteile bietet ein Pultdach-Carport?
Mit nur einer geneigten Dachfläche handelt es sich bei dem Carport als Pultdach um einer sehr schlichte und für den Profi leicht zu realisierende Bauweise. Es bietet vor allem gegenüber einem Flachdach-Carport dennoch entscheidende Vorteile im Bereich der Nutzung und Entwässerung: Ein Pultdach wird im Allgemeinen mit einer Dachneigung zwischen 7° und 25° errichtet. Niederschlagswasser kann somit problemlos abgeführt werden, was besonders dem Baumaterial zugutekommt. Darüber hinaus eignet sich das Pultdach aufgrund seiner Neigung auch für die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Sie können Ihrem Fahrzeug also Schutz bieten und gleichzeitig die Sonnenenergie nutzen.
Carport mit Pultdach in vielfältiger Ausführung
Carports lassen sich aus einer Vielzahl an Materialien herstellen. Neben der Variante aus Holz in Kombination mit einer Eindeckung aus Wellblech oder Dachziegeln gewinnen auch Konstruktionen aus Metall – genauer gesagt: Aluminium – immer mehr an Beliebtheit. Das Leichtmetall wirkt modern, ist in diversen Farben erhältlich und überaus resistent gegenüber Umwelteinflüssen. Kombiniert wird es in der Regel mit einer Dacheindeckung aus Polycarbonat oder Verbundsicherheitsglas.
Der Carport als Pultdach kann dabei sowohl freistehend als auch als Anbau am Haus montiert werden. Letztere Variante bietet auch die Möglichkeit, durch eine Verlängerung der Überdachung Carport und Vordach des Hauses ineinander übergehen zu lassen. Allerdings gestaltet sich die Montage als komplizierter, da sowohl für die Befestigung im Boden als auch an der Wand die passenden Werkzeuge und Kenntnisse erforderlich sind.
Ob freistehend oder nicht – bei der Konstruktion eines Carports als Pultdach muss ein besonderes Augenmerk auf die Statik gelegt werden. Dazu ist eine genaue Planung und Berechnung der Einzelteile notwendig. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Carport Wind und Wetter standhält und Sie die Vorteile Ihrer neuen Überdachung lange voll ausschöpfen können! Wenden Sie sich deshalb am besten an einen erfahrenen Handwerker und sehen Sie vom Eigenbau ab!