Spenglermeister sind in erster Linie Fachleute in der Herstellung, Montage und Wartung von Bauteilen aus Blech und Kunststoff. Jedoch beherrscht ein echter Spenglermeister nicht nur sein Handwerk, sondern auch Betriebswirtschaft und Pädagogik.
In Deutschland existieren viele verschiedene Bezeichnungen für das Berufsfeld des Klempner- beziehungsweise Spenglermeisters. Während der Titel des Klempners in Nord- und Mitteldeutschland weit verbreitet ist, ist im Süden der Republik eher der Begriff des Spenglers gebräuchlich. Unabhängig von der Bezeichnung sind Klempner- bzw. Spengler ähnlich wie Schlossermeister Experten auf dem Gebiet der Metallverarbeitung. Schlosserei.net stellt Interessierten das Berufsbild in diesem Beitrag vor und verrät Ihnen, wie Sie als Kunde einen qualifizierten Spenglermeister engagieren können!
Qualifizierte Spenglermeister für Ihr Projekt finden
Hauptsächlich verkleiden die hoch qualifizierten Spenglermeister Dächer und Fassaden mit Traufen, Lüftungsrohren und Rinnen. Je nach Spezialisierung übernehmen sie aber auch weitergehende Arbeiten: Die Herstellung von Kronleuchtern ähnelt beispielsweise der Arbeit eines Kunstschmiedes. Jede Spenglerei setzt ihre ganz eigenen Leistungsschwerpunkte.
Spenglermeister überzeugen mit Fachwissen & Können
Ein guter Spenglermeister erfüllt in jedem Fall die körperlichen Voraussetzungen, um schwere Gegenstände transportieren zu können und bei jeglichen Witterungsbedingungen zu arbeiten. Während der dreieinhalbjährigen Ausbildung hat er handwerkliche Tätigkeiten wie das Weichlöten, Schweifen und technisches Zeichnen sowie tief gehende mathematische Kenntnisse verinnerlicht.
Wer sich nach der erfolgreichen Ausbildung als Spenglermeister weiterqualifiziert hat, ist zudem nicht nur ein Experte für sein Handwerk, sondern auch für Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht und Pädagogik – also bestens im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern geschult.